Bayerischer Landtag genehmigt weitere 11,5 Millionen Euro. MdL Volkmar Halbleib: „Weitere Verzögerungen vermeiden!“
Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtages hat in seiner heutigen Sitzung (22. Oktober) weitere 11,5 Millionen Euro für die Sanierung der Uni-Mensa am Hubland bewilligt. Der Würzburger SPD-Landtagsabgeordnete und Wissenschaftspolitiker Volkmar Halbleib hofft auf einen Abschluss 2022 und betont: „Finanziell hat der Bayerische Landtag heute hierfür die Rahmenbedingungen geschaffen.“
Aktuell allerdings verzögere sich der Bau gegenüber dem früheren Zeitplan um 9 Monate. Keine gute Nachricht, findet der Abgeordnete, denn die Mensa am Unistandort Hubland sei für Studierende und Mitarbeiter der Universität ein wichtiger Treffpunkt: „Jede weitere Verzögerung ist daher unbedingt zu vermeiden“. Insgesamt investiert der Freistatt 61 Millionen Euro, um das 1978 errichtete Gebäude samt Tiefgarage zu sanieren. Mit dem Umbau werden Hygiene- sowie Brandschutzmängel behoben und die Mensa nach 40-jährigem Betrieb modernisiert.
Neben einer neuen Ladeinfrastruktur für Elektroautos und zusätzlichen Fahrradstellplätzen in der Tiefgarage steht im Zug der Bauarbeiten auch der barrierefreie Umbau der Bushaltestelle unterhalb von Bibliothek und Mensagebäude auf der Tagesordnung. Ursprünglich war geplant, die Buslinie dort durch die Straßenbahnli-nie 6 zu ersetzen. Weil sich Planung und Bau der Linie 6 allerdings deutlich verzögern, musste man aktuell für den Umbau der Hubland-Mensa ebenfalls umplanen, erläutert Halbleib, der beide Projekte seit vielen Jahren als Landtagsabgeordneter begleitet.
Der jetzt genehmigte Nachtrag von 11,5 Millionen war notwendig, um bauliche Anpassungen und Kostensteigerungen zu finanzieren. So stellten sich beispielsweise Fassaden- und Estrichzustand des Gebäudes als schlechter heraus als erwartet. Aktuell sind knapp die Hälfte der nötigen Bauarbeiten ausgeführt.