Halbleib enttäuscht von Dobrindt und Bär: „Keine Lösung im Sinne der Bürger und des Lärmschutzes“

03. März 2017

Tief enttäuscht zeigt sich SPD-Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib über die Absage des Bundes an einem vorgezogenen Lärmschutz an der Talbrücke der A 7 bei Kürnach.

Halbleib hatte sich im Dezember mit einem erneuten Schreiben an Bayerns Innenminister Joachim Herrmann für den vorgezogenen Einbau des Lärmschutzes bei der Erneuerung der Kürnachtalbrücke eingesetzt. Hermann seinerseits hatte sich gegenüber dem Bundesverkehrsministerium für eine sofortige Lösung stark gemacht. Umso enttäuschender sei nun Herrmanns Mitteilung an Halbleib, dass der Bund „sich weder aus rechtlichen noch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten in der Lage sieht, einem vorgezogenen Lärmschutz zuzustimmen“. Nicht nachvollziehen kann Halbleib vor allem, dass das von bayerischen Politikern maßgeblich besetzte Bundesverkehrsministerium nicht zu einer Lösung im Sinne der Kürnacher bereit war. „Es wäre eigentlich Aufgabe des aus Bayern stammenden Verkehrsministers Alexander Dobrindt und vor allem dessen unterfränkischer Staatssekretärin Dorothee Bär gewesen, dem Fall eine Wendung zum Positiven zu geben“, ärgert sich Halbleib. „Noch sei aber Zeit für die Korrektur der Entscheidung“, appelliert Halbleib an die verantwortlichen CSU-Politiker.

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