Halbleib macht weiter Druck beim Lärmschutz an der Talbrücke der A 7 bei Kürnach

20. September 2016

Erfreut zeigt sich Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib darüber, dass der Ausbau der Bundesautobahn 7 (BAB) zwischen Biebelried und Werneck gegenüber dem ursprünglichen Entwurf des Bundesverkehrswegeplans nun wieder hoch gestuft wurde.

Dieser Streckenabschnitt wurde als „weiterer Bedarf mit Planungsrecht“ eingestuft. Halbleib nahm dies zum Anlass, um abermals den sofortigen Einbau der Lärmschutzwände beim Bau der Talbrücke bei Kürnach zu fordern. Mit dem Bau der Brücke soll 2017 begonnen werden, Bauzeit dreieinhalb Jahre.

Halbleib hat sich deshalb an Verkehrsminister Dobrindt und an Innenminister Herrmann gewandt und beide aufgefordert, den Lärmschutz beim Bau der Talbrücke sofort mit einzubauen. „Ein Nachrüsten ist schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht nachvollziehbar“, so Halbleib in seinem Schreiben. Unbeschadet der Fragen einer rechtlichen Verpflichtung müsse auch an die lärmgeplagten Bürger gedacht werden.

Halbleib begrüßt, dass, wie ihm Staatsekretärin Dorothee Bär geschrieben habe, zwischen dem Bundesverkehrsministerium und der bayerischen Straßenbauverwaltung eine Prüfung erfolgt, den Lärmschutz auf der Kürnachtalbrücke möglicherweise aus wirtschaftlichen Gründen bereits im Zuge der Brückenertüchtigung zu verwirklichen. „Ich hoffe sehr, dass die Prüfung auch zur einzig logischen Schlussfolgerung kommt, nämlich, dass aus wirtschaftlichen Gründen der sofortige Einbau der Lärmschutzwände gemacht werden soll. Da die Autobahndirektion Nordbayern bereits im Frühjahr 2017 mit dem Bau der Brücke beginnen will, dränge die Zeit für eine solche Entscheidung“, so der Abgeordnete.

Halbleib drängt auch auf einen schnellen Planungsbeginn des sechsstreifigen Ausbaus der A 7 zwischen Biebelrieder Kreuz und Dreieck Werneck, dann, wenn der Bundesverkehrswegeplan vom Bundestag verabschiedet ist.

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