MdL Halbleib: „Ein Austausch zwischen den Generationen ist für die zukünftige Gestaltung der Politik sehr wichtig. Schließlich stellt uns der demographische Wandel vor neue Herausforderungen, für dessen Lösung wir auch die junge Generation brauchen.“
Der Politikstudent Thorsten Reppert aus Ochsenfurt nahm am Parlament der Generationen im Bayerischen Landtag in München teil. Im Rahmen dieser zweitägigen Politiksimulation kamen Menschen verschiedener Altersklassen zusammen, um sich gemeinsam Gedanken zu den Auswirkungen des demographischen Wandels für unser gesellschaftliches Miteinander zu machen. Aufmerksam auf diese Möglichkeit der politischen Beteiligung wurde Reppert über den SPD-Landtagsabgeordneten Volkmar Halbleib, der ebenfalls aus Ochsenfurt kommt. „Ein Austausch zwischen den Generationen ist für die zukünftige Gestaltung der Politik sehr wichtig. Schließlich stellt uns der demographische Wandel vor neue Herausforderungen, für dessen Lösung wir auch die junge Generation brauchen.“, so Halbleib.
Während der Tagung wurden die Teilnehmenden in zwei Parlamente aufgeteilt. Das eine spiegelte die aktuelle demographische Zusammensetzung der Gesellschaft wieder, das zweite Plenum orientierte sich an der Gesellschaft Bayerns im Jahr 2050. „Es war eine diskussionsreiche Arbeit, in der alle Generationen aus ihren spezifischen Erfahrungen und Lebenssituationen einen wichtigen Beitrag leisteten.“, blickt Reppert auf die zwei Tage in München zurück. Er selbst war Teil der „Starter“-Generation im Parlament 2016 und arbeitete dort an einer Beschlussvorlage zum Thema Bildung mit. „Jung und Alt zusammen war nicht nur der Regelfall in der Diskussion, sondern die Konstante in unseren Gesprächen.“, so Reppert.
Die Ergebnisse aus dem Parlament der Generationen sind sicherlich auch für die aktuelle Politik im Bayerischen Landtag interessant. Das sieht auch Halbleib so: „Ein Ausgleich zwischen den Interessen älterer und jüngerer Mitbürgerinnen und Mitbürger sollte jederzeit Ziel unseres Handelns im Landtag sein. Die gute Zusammenarbeit der Generationen in diesem Planspiel stimmt mich jedoch sehr positiv, dass das auch gelingen kann.“