Markus Blum hat Kampf um Bahnstrecke noch nicht aufgegeben

16. August 2016

MdL Volkmar Halbleib besucht die Firma Blumquadrat in Kitzingen

Das Unternehmen Blumquadrat GmbH würde von einer Wiederbelebung der Bahnstrecke Kitzingen Schweinfurt profitieren. Seit dem Abzug der US-Armee entsteht in den ehemaligen Harvey Barracks ein großer Gewerbe- und Industriepark. Bei einem Besuch auf dem Gelände wollte sich der Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib gemeinsam mit der Kitzinger SPD-Stadträtin Astrid Glos ein Bild vom Fortschritt vor Ort machen und natürlich auch über die Zukunft der Bahnverbindung sprechen. Empfangen wurden Halbleib und Glos von Inhaber Markus Blum, der die Projektentwicklung in den vergangenen Jahren betreut hat. Es sei sehr spannend gewesen, ein gesamtes Areal von Grund auf neu zu planen und mit einem Konzept auszustatten, so Blum.

In den Gebäuden der ehemaligen US-Kaserne siedeln sich nun Firmen wie Fritsch oder Schaeffler an. „Die Konditionen für Unternehmen sind hier auf dem Areal eigentlich optimal. Die Autobahnen A3 und A7 direkt vor der Haustür, dazu ein Sonderlandeplatz auf dem Gelände.“, erklärt Halbleib während der Betriebsbesichtigung. Noch offen ist aber die Zukunft eines Bahnanschlusses von Kitzingen nach Schweinfurt. Markus Blum kämpft seit längerem für den Erhalt der Bahnstrecke und will die Strecke von Etwashausen bis Schweinfurt von der Deutschen Bahn kaufen. Der Anschluss sei für Kitzingen ein wichtiger Standortfaktor und der Erhalt war eine der Voraussetzungen für die Ansiedlung von Schaeffler.

In den Harvey Barracks sind derzeit bereits fast alle großen Hallen verkauft oder vermietet, weshalb man bei Blumquadrat über Neubauten nachdenkt. In Kitzingen sind also noch einige spannende Projekte zu erwarten. Derzeit wird ein Restaurant in der ehemaligen Kapelle der Kaserne gebaut und die Inbetriebnahme einer Veranstaltungshalle befindet sich ebenfalls in der Vorplanung.

„Was das Team von Blumquadrat hier in Kitzingen geschaffen hat, ist wirklich beeindruckend. Ich bin auf die weitere Entwicklung sehr gespannt und denke, dass Kitzingen auch in Zukunft ein attraktiver Standort für Unternehmen bleiben wird.“, so Halbleib abschließend. Nachdem man bei Blumquadrat in Kitzingen gute Erfahrungen gemacht hat, will man das hier gesammelt Know-How in Zukunft auch auf andere Konversionsflächen anwenden.

Ortsterminliches

Regionalthematisches

Bahnpolitisches

Teilen