Volkmar Halbleib spendet insgesamt 800 Euro an Theater Augenblick und das 3s-Studio Sey
Das Theater Augenblick in Würzburg setzt als in der Region einzigartiges Theaterprojekt den Schwerpunkt in besonderer Weise auf soziale Teilhabe und Inklusion. Wie viele andere Kulturschaffenden auch, leidet auch das Theater, das normalerweise Im Kreuz im Würzburger Gewerbegebiet Ost zu Hause ist, sehr unter den Pandemie-bedingten Einschränkungen, musste es doch Corona-bedingt die Spielstätte vorübergehend verlegen. „Das verursacht uns leider bei niedrigeren Einnahmen wegen der begrenzten Zuschauerzahlen noch zusätzliche Kosten“, berichtet Theaterleiter Stefan Merk.
Volkmar Halbleib, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, freut sich deshalb besonders, dass er das Theater mit seiner Spende wenigstens etwas unterstützen kann. Wie seine Fraktions- und Landtagskollegen verzichtet auch Halbleib auf die diesjährige Diätenerhöhung in Höhe von rund 2500 Euro und unterstützt stattdessen mit dem Geld, passend zu seinem Fachbereich, die regionale Kulturszene. An das Theater Augenblick gehen 500 Euro.
„Ich hoffe, das hilft dem Theater Augenblick und seinen Darstellern beim Entwickeln von neuen, Pandemie-konformen Neuproduktionen.“ Die Anfang des Jahres einstudierten Stücke, erfuhr der Abgeordnete, ließen sich nicht an die Corona-Regeln anpassen, alle in sie gesteckte Mühe (und Gelder) waren damit vergebens. Weitere 300 Euro übergab Halbleib außerdem an das 3s-Studio Sey, zu deren vielfältigen Theaterprojekten unter anderem auch die inklusive Räubertheater-Wochen im Landkreis Würzburg gehören. In diesem Jahr mussten auch dort die meisten Theaterwochen aufgrund der Pandemie ausfallen. Bereits übergeben hatte der Abgeordnete 1000 Euro an WiMu sowie 700 Euro an den Verein Jugendtanz Würzburg im Tanzspeicher.