SPD im Landkreis Würzburg kämpft für dauerhafte Fortsetzung der vertieften Berufsorientierung an Mittelschulen

HWKS-Geschäftsführerin Daniela Fritz, SPD-Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib, Projektkoordinator Bastian Münchmeyer und stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer (alle Bildmitte) zusammen mit Projektmitarbeitern, Mitglieder des Vorstands der
Thorsten Reppert

01. August 2023

Der Vorstand der Landkreis-SPD kämpft für die dauerhafte Fortsetzung der vertieften Berufsorientierung an den Mittelschulen im Landkreis Würzburg. Seit gut 10 Jahren hat der Landkreis Würzburg die Organisation und Finanzierung des von Arbeitsagentur und Freistaat begonnenen Projektes übernommen. Seitdem unterstützen Sozialpädagogen die Schülerinnen und Schüler mit Kursen, Beratung, Vermittlung und Coaching beim Übergang von der Schule in den Beruf und die Berufsausbildung. Zuletzt wurde das Projekt bei den Haushaltsberatungen im Landkreis Würzburg in Frage gestellt.

Deswegen informierten sich viele SPD-Politiker aus dem Landkreis mit mir sowie der stellvertretenden Landrätin Christine Haupt-Kreutzer bei der Handwerkskammer über Konzept und Praxis der vertieften Berufsorientierung an den Mittelschulen des Landkreises. Rede und Antwort standen uns Daniela Fritz, Geschäftsführerin der Handwerkskammer Service GmbH (HWKS) sowie Projektkoordinator Bastian Münchmeyer. Auch zahlreiche Schulleiter, Vertreterinnen und Vertreter der Schulfamilien und Projektmitarbeiter waren gekommen, um ihre Erfahrung mit dem Angebot zu schildern. Die HWKS ist im Auftrag des Landkreises Würzburg Gesamtträgerin des Programms zur vertieften Berufsorientierung und unterstützt derzeit über 750 Mittelschülerinnen und Mittelschüler ab Klasse 8 beim Übergang ins Berufsleben. Das Projekt bietet direkte Unterstützung durch Fachpersonal, sei es beim Bewerbungsschreiben, bei der Praktikumssuche oder bei der Vermittlung von Ausbildungsplätzen. Einzelgespräche, Betriebsbesichtigungen und viele andere Formate gehören zum Angebot. Daniela Fritz unterstrich die Erfahrung der Projektmitarbeiter: "Wir haben in den vergangenen zehn Jahren ein wertvolles Netzwerk in der Region aufgebaut, von dem die Schülerinnen und Schüler beim Einstieg in die Ausbildung, aber auch die Unternehmen und Betriebe vor Ort bei der Suche nach Auszubildenden profitieren.“ Auch die anwesenden Schulleiter der Mittelschulen im Landkreis Würzburg betonten, dass der Landkreis mit der vertieften Berufsorientierung anderen Regionen voraus sei und stolz auf dieses Modell sein könne. Ich freue mich über diese Rückmeldungen. Als SPD-Kreistagsfraktion haben wir uns für die Einführung der vertieften Berufsorientierung eingesetzt. Umso schöner ist es, dass das Modell heute von allen Beteiligten als so erfolgreich bewertet wird. Das bestärkt uns darin, weiter für die vertiefte Berufsorientierung an unseren Mittelschulen zu kämpfen.

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