Seit Jahren macht die Staatsstraße zwischen Segnitz und Sulzfeld der örtlichen Kommunalpolitik Sorgen. Neben dem schlechten Zustand der Straße geht es dabei auch um das Thema Sicherheit. Denn derzeit müssen Radfahrer zwischen Segnitz und Sulzfeld zum Teil auf der Staatsstraße fahren, die wegen ihrer Enge und Unübersichtlichkeit eine Gefahrenquelle darstellt.
Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib machte sich nun gemeinsam mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden im bayerischen Landtag Markus Rinderspacher im Rahmen seiner Roten-Radler-Tour vor Ort ein Bild von der kritischen Verkehrssituation. Empfangen wurden die Politiker am Ausbauende des Radwegs im Sulzfelder Südwesten von der Segnitzer Bürgermeisterin Marlene Bauer und ihren Stellvertretern Achim Volkamer und Norbert Bischoff. Wichtig für Segnitz ist nicht der dringende Ausbau des viel zu engen und von Straßenschäden gekennzeichneten Straßenabschnitts durch den Wald, sondern auch die Einrichtung eines Fahrradweges. Die Planungen des Staatlichen Bauamtes Würzburg sind mittlerweile mit dem Gemeinderat Segnitz abgestimmt. Jetzt fehlt nur noch die zügige Umsetzung des seit langen Jahren diskutierten Projektes. Auch MdL Volkmar Halbleib, der den Ausbau der Staatsstraße schon seit Langem unterstützt, versteht die Ungeduld der Segnitzer: „Der rasche Ausbau des Teilstücks und der Bau des Fahrradweges ist dringend überfällig und sollte bis 2020 endlich realisiert sein.“ Denn, dass die Straße gerade für Radler gefährlich ist, konnten die SPD-Politiker auf der Fortsetzung ihrer Radtour im Anschluss an den Ortstermin am eigenen Leib erfahren