Zeit für eine Zwischenbilanz

26. Juli 2016

MdL Volkmar Halbleib besucht den INNOPARK Kitzingen

Seit der Eröffnung des INNOPARKs Kitzingen im September 2012 hat sich auf der ehemaligen amerikanischen Kaserne viel getan. Auf über 120.000 Quadratmetern Netto-Geschossfläche siedelten sich seitdem zahlreiche Unternehmen an. Der Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib besuchte nun den INNOPARK nach gut vier Jahren, um sich über die Entwicklung zu informieren und eine Zwischenbilanz zu ziehen. Dazu traf sich Halbleib mit dem Leiter des INNOPARKs Michael Klos, um sich über Projekte der Zukunft zu unterhalten und in die letzten Jahre zurückzublicken. Klos ist neben der Konversionsfläche in Kitzingen auch noch für weitere vergleichbare Areale in ganz Deutschland zuständig. In Kitzingen gelänge es dem Unternehmen vor allem sehr gut den Standort mit Zusatzangeboten wie schnellem Internet oder günstigem Strom attraktiv zu gestalten, erklärte Klos bei der Vorstellung der INNOPARK GmbH. Außerdem laufen momentan mehrere Bewerbungen für Förderprogramme, wie beispielsweise um den Titel „Europas grünster Gewerbepark“.

Aktuell sind auf den 52 ha den INNOPARKS über 550 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigt. Dieser stellt aber nicht nur die Flächen zur Verfügung, sondern bietet auch Zusatzleistungen, wie Internet- und Stromversorgung. „Das Angebot, das der INNOPARK den Unternehmen hier bietet ist schon beachtenswert. Vom Hausmeisterdienst über Schreinerarbeiten bis hin zu Umzugsdiensten. Im Wettbewerb mit anderen Sandorten kann sich der INNOPARK durchaus sehen lassen.“, so Halbleib. Zusammen mit ihm waren die Kitzinger Stadträtinnen Astrid Glos und Elvira Kahnt bei dem Betriebsbesuch dabei. Das Gelände besteht aus einem öffentlich zugänglichen Bereich mit Büroflächen, Sportanlagen und Veranstaltungen und einem gesicherten Bereich mit Wachdienst, der nur mit Chipkarten zugänglich ist. Besonderes Augenmerk lag während des Gesprächs auf dem 2014 gegründeten Gründerzentrum, das 12 jungen Unternehmen den Start in die Selbstständigkeit erleichtern soll. Pate für das Gründerzentrum ist der Landkreis Kitzingen.

Außerdem ging es um die künftigen Bauvorhaben auf dem Gelände, wie beispielsweise die Eröffnung eines Restaurants im ehemaligen Offizierskasino. Nach wie vor hofft Klos auf einen Neubau des Staatsarchivs auf dem Areal, auch wenn die Nutzung eines bestehenden Gebäudes vom Tisch ist. „Ich bin mir sicher, dass auch in Zukunft viele Unternehmen den Weg nach Kitzingen finden werden. Im Rahmen meiner Möglichkeiten als Landtagsabgeordneter werde ich mich für geeignete Projekte des INNOPARKs weiter einsetzen.“, bemerkt Halbleib und weiter: „Es ist wirklich beachtenswert, was Herr Klos und seine Kolleginnen und Kollegen auf der Konversionsfläche in Kitzingen geschafft haben. Dieses Projekt tut dem Wirtschaftsstandort Kitzingen sehr gut und lockt innovative Unternehmen in die Region“.

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