Mein Sommerbrief 2025

die Ferienzeit ist nun auch in Bayern angebrochen, Sommer- und Urlaubszeit bieten die Möglichkeit auch einmal kräftig durchzuatmen. Der Bedarf für das Schöpfen neuer Kräfte ist vielleicht in diesem Jahr besonders groß.

Das liegt auch daran, dass international die Herausforderungen eher größer werden, egal ob wir nach Israel und in den Gazastreifen, in die Ukraine oder die die Folgen der Trumpschen Politik schauen. Wichtig ist, dass wir uns als Gesellschaft bei allen Konflikten nicht auseinanderdividieren lassen. Das gilt auch für die Bundespolitik. CDU/CSU und SPD haben noch nicht zu der Regierungsformation gefunden, die notwendig ist, um die Herausforderungen gemeinsam anzupacken. Vor allem die Union muss sich zwischen Populismus und Sachpolitik entscheiden.

Und in Bayern sollen 2026 die Hälfte der familienpolitischen Leistungen und das Landespflegegeld gekürzt, die Kommunen mit ihren Defiziten häufig alleine gelassen werden. Beim angekündigten Wassercent werden alle Bürger zur Kasse gebeten, während für bestimmte Lobbygruppen unverständliche und große Ausnahmen vorgesehen. Gerechtigkeit schaut anders aus.

Aber trotz notwendiger Kritik ist es für mich wichtig, dass wir Streitpunkte fair und sachorientiert austragen und dabei immer Respekt vor anderen demokratischen Meinungen zeigen: Uns eint als Gesellschaft viel mehr als uns trennt und das ist wichtig, um den antidemokratischen Kräften gemeinsam entgegenzutreten.

Also viel Stoff zum Nachdenken über die Sommertage. Als Abgeordneter will auch ich Kraft schöpfen, um mich weiterhin vor Ort wie im Bayerischen Landtag engagiert für unsere Region und seine Menschen einzusetzen. Von diesem Einsatz zwischen Mai und Juli 2025 berichtet auch meine Sommerbrief. Viel Spaß ei der Lektüre.

Sommerbrief 2025 (PDF, 5,96 MB)